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Till death do us part

June 2024

Aleksandra Cegielska

Im Sommer 2024 unterstützte carare stolz die Ausstellung "Till death do us part" von Aleksandra Cegielska – eine bewegende Auseinandersetzung mit Liebe, Verlust, Verpflichtung und Erinnerung. Verwurzelt in intimer Erzählkunst und universellen menschlichen Erfahrungen, lud die Ausstellung die Besucher*innen dazu ein, über die fragilen, aber beständigen Bindungen nachzudenken, die unser Leben prägen.

Über verschiedene Medien hinweg – Fotografie, Malerei, Skulptur und Installation – setzte sich die Künstlerin mit den emotionalen Landschaften auseinander, die wir durch Verbundenheit und Trennung durchschreiten. Der Titel "Till death do us part" greift eines der ältesten Gelübde menschlicher Bindung auf und interpretiert es nicht nur im Kontext romantischer Beziehungen, sondern auch durch die erweiterten Perspektiven von Loyalität, Gemeinschaft und Identität neu.

Die Ausstellung zeichnete die Spannungen zwischen Beständigkeit und Vergänglichkeit nach: die Versprechen, die wir machen, und die Realitäten, mit denen wir konfrontiert werden, wenn sich Veränderung, Abwesenheit und Sterblichkeit einstellen. Ob durch poetische Abstraktionen, eindringliche Porträts oder symbolische Gesten – die Arbeiten forderten die Betrachter*innen dazu auf, sich mit Verletzlichkeit auseinanderzusetzen: dem Wunsch, etwas festzuhalten, und dem unvermeidlichen Prozess des Loslassens.

In einer Welt, die oft Schnelligkeit, Oberflächlichkeit und Ablenkung fordert, verlangsamte "Till death do us part" die Zeit. Es entstand ein Raum, in dem sich Erinnerung und Gefühl ohne Auflösung entfalten konnten, in dem Trauer nicht nur anerkannt, sondern auch gewürdigt wurde, und in dem die Komplexität von Bindungen – sei es persönlich, gesellschaftlich oder existenziell – neu bedacht werden konnte.

carare's Unterstützung von "Till death do us part" spiegelt das Engagement wider, Kunst zu fördern, die sich mutig mit schwierigen Fragen und emotionalen Wahrheiten auseinandersetzt. In einer Zeit, in der Oberflächlichkeit oft den Kulturdiskurs bestimmt, hält es carare für essenziell, Projekte zu unterstützen, die Aufrichtigkeit, Tiefe und echte menschliche Verbundenheit pflegen.

Durch die Unterstützung dieser Ausstellung wollte carare nicht nur eine Plattform für aufstrebende und etablierte Künstler*innen schaffen, sondern auch einen Moment kollektiver Reflexion ermöglichen – eine Gelegenheit, zu erkennen, wie tief Kunst die emotionalen Strömungen des Lebens widerspiegeln kann.

In summer 2024, carare proudly supported the exhibition "Till death do us part" by Aleksandra Cegielska, a moving exploration of love, loss, commitment, and memory. Rooted in both intimate storytelling and universal human experiences, the exhibition invited viewers to reflect on the fragile but enduring bonds that shape our lives.

Across various media -photography, painting, sculpture, and installation- artist engaged with the emotional landscapes we navigate through connection and separation. "Till death do us part" took its title from one of the oldest vows of human commitment, reinterpreting it not only in the context of romantic relationships, but also through broader lenses of loyalty, community, and identity.

The exhibition traced the tensions between permanence and impermanence: the promises we make and the realities we face when confronted with change, absence, and mortality. Whether through poetic abstractions, haunting portraits, or symbolic gestures, the works asked viewers to sit with vulnerability - the longing to hold onto something, and the inevitable process of letting go.

In a world that often demands speed, surface, and distraction, "Till death do us part" slowed time down. It created a space where memory and feeling could unfold without resolution, where grief was not only acknowledged but honored, and where the complexity of commitment - whether personal, societal, or existential - could be considered anew.

carare’s support for "Till death do us part" reflects its commitment to fostering art that dares to confront difficult questions and emotional truths. At a time when superficiality often dominates cultural spaces, carare believes it is vital to champion projects that nurture sincerity, depth, and genuine human connection.

By supporting this exhibition, carare aimed to provide not just a platform for emerging and established artists, but also a moment of collective reflection for the audience - a chance to recognize how deeply art can mirror the emotional undercurrents of life.

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